<script type="text/javascript">var _paq=_paq||[];_paq.push(['setCustomDimension',1,'216852']);_paq.push(['setCustomDimension',2,'4871']);_paq.push(['setCustomDimension',3,'7141']);_paq.push(['setCustomDimension',4,'205827']);_paq.push(['setCustomDimension',7,'v3-js']);_paq.push(['setDocumentTitle',document.domain+'/'+document.title]);_paq.push(['trackPageView',document.domain+'/'+document.title,{dimension8:'216852',dimension9:'4871',dimension10:'7141',dimension11:'205827',dimension14:'v3-js'}]);_paq.push(['enableLinkTracking']);_paq.push(['enableHeartBeatTimer',15]);(function(){var u="//tracking.t5content.de/";_paq.push(['setTrackerUrl',u+'piwik.php']);_paq.push(['setSiteId','1']);_paq.push(['addTracker',u+'piwik.php',321]);var d=document,g=d.createElement('script'),s=d.getElementsByTagName('script')[0];g.type='text/javascript';g.async=!0;g.defer=!0;g.src=u+'piwik.js';s.parentNode.insertBefore(g,s)})();</script>

*Anzeige

automatisch-gespeicherter-entwurf

3 Dinge, die dir keiner zum Thema Stillen vorher sagt

Stillen ist das Beste für das Neugeborene. – Solange sich Kind und Mutter wohl fühlen. Ich habe mir beim ersten Kind vorgenommen, dass ich gern stillen möchte und hatte eigentlich nur große Angst davor, dass es nicht klappen könnte. Denn Horrorszenarien bei denen Babys nicht stillen konnten, die Mutter keine oder nicht genug Milch hatte oder direkt zugefüttert wurde, hört man leider viel zu oft.

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass JEDER Frau freigestellt ist, ob sie stillt oder die Flasche gibt. Ich verurteile niemanden. Nur diese Vielzahl an Berichten, bei Müttern, die stillen WOLLTEN, aber nicht KONNTEN, hat mich einfach sehr verunsichert.

Also, stillen ist gut für das Baby. Durch den Speichel an der Brustwarze, der quasi analysiert wird, werden zu Beispiel mit der nächsten Stillmahlzeit Antikörper gegen Bakterien direkt mit aufgenommen. Wenn das Neugeborene weint, setzt bei vielen Mamas der Milchspendereflex ein, die Milch schießt ein. Ist es nicht verrückt, was Mutter Natur da eigentlich Großartiges geschaffen hat?

Nur, was einem leider keiner sagt, sind die ganzen nicht so schönen Dinge. Deshalb möchte ich heute über diese ganzen Dinge sprechen und Tipps geben, was hilft.

3 Dinge, die dir niemand übers stillen sagt

automatisch-gespeicherter-entwurf

1. Stillen kann sehr schmerzhaft sein

Ja, man hat dieses Bild von einem Baby im Kopf, das friedlich in Mamas Schoß liegt und trinkt. Aber stillen ist vor allem zu Beginn, eine extreme Belastung für den Körper und die Brustwarze. Ich hatte teilweise so heftige Schmerzen, dass ich die Zähne zusammenbeißen musste, um sie auszuhalten und das Stillen fast an den Nagel gehangen hätte. Ich hätte nie geglaubt, dass Stillen so schmerzhaft sein kann. Bis sich die richtige Milchmenge eingependelt hat, können außerdem Tage oder auch mal Wochen vergehen, in denen das Baby ständig saugt. Und das kann ebenfalls sehr schmerzhaft sein, denn die Brustwarze kennt diese Dauerbelastung natürlich nicht.
Hier hilft es, der Brust etwas Gutes zu tun. Beispielsweise die beanspruchten Brustwarzen viel an der frischen Luft zu lassen – zu Hause kannst du ganz entspannt barbusig herumlaufen, ohne dass es jemanden stört.
Außerdem kann Wollfett, also Lanolin, helfen, die Brustwarze zu schützen und zu pflegen. Ich habe mir oft einfach Heilwolle in den BH gelegt, das Wollfett ist darin enthalten. Aber wenn man das nicht zur Hand hat, kann auch eine wohltuende Pflegecreme eine gute Lösung sein. Die Brustwarzensalbe von Töpfer ist genau dafür gedacht.

Die Mamacare Brustwarzensalbe ist frei von Parfumen, Lanolin und absolut unbedenklich für das Baby. Sie muss deshalb auch vor dem nächsten Stillen nicht abgewaschen werden. Die natürlichen Inhaltsstoffe pflegen und schützen die Brustwarze und unterstützt den Heilungsprozess von kleinen Rissen in der empfindlichen Haut.

3-dinge-die-dir-keiner-uebers-stillen-vorher-sagt

3-dinge-die-dir-keiner-uebers-stillen-vorher-sagt

2. Es ist ganz normal, wenn dein Baby ganz viel stillen möchte.

Ganz wichtig zu wissen ist, dass sich die Milchmenge durch Angebot und Nachfrage reguliert. Und es ist so, dass nicht alle Brüste die gleiche Menge Milch speichern können.
Sicherlich hast du auch schon gemerkt, dass die eine Frau mehr oder weniger Milch produziert. Tatsächlich gibt es eine Spanne der Speicherkapazität von 80 bis 600 Millilitern. Das bedeutet, das Mütter, die weniger speichern, häufiger anlegen müssen. Dass eine Frau wirklich zu wenig Milch hat, um ihr Baby zu ernähren, kommt entgegen aller Annahmen oft sehr selten vor. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Milch nicht ausreicht, kann das zum Beispiel daran liegen, dass das Baby nicht stark genug saugt, du zu viel Stress hast, zu wenig isst oder trinkst oder du das Baby falsch anlegst. Leider helfen Hebammen hier oft nicht ausreichend weiter, da ihnen eine zusätzliche Ausbildung fehlt. Ich empfehle daher immer, sofern du stillen möchtest und es Probleme gibt, den Gang zu einer Stillberaterin. Sie hat eine spezifische Ausbildung und kann dir daher sehr kompetent viele Tipps und einen fachmännische Rat geben.

3. Ein Stillbaby braucht in den ersten sechs Monaten nichts außer Muttermilch

Vor allem wenn es auf die heißen Sommermonate zugeht, denken Eltern von Stillbabies oft, dass noch etwas Wasser zugefüttert werden müsste. Auch der Beikoststart erfolgt häufig zu früh. (Der richtige Zeitpunkt dafür ist erst, wenn alle Beikostreifezeichen erfüllt sind.) Muttermilch ist reichhaltig und vor allen Dingen ausreichend, Hersteller von Babynahrung suggerieren oft etwas Anderes – klar, sie möchten ihre Produkte ja auch so früh wie möglich verkaufen.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, in den ersten sechs Lebensmonaten das Baby voll zu stillen und darüber hinaus so lange wie sich Mutter und Kind wohl fühlen. Nach sechs Monaten kann, sofern alle Beikostreifezeichen erfüllt sind, mit der Zugabe von Wasser (oder auch ungesüßtem Tee), Brei oder fester Nahrung begonnen werden. Meine Kinder haben zwischen acht und zehn Monaten mit der Beikost angefangen und bis dahin nur Muttermilch bekommen – kein Wasser, kein Tee.

Übrigens, Muttermilch kann die Aromen der Lebensmittel annehmen, die die Mutter isst. Wenn du dich also abwechslungsreich ernährst, lernt dein Baby auch schon in der Stillzeit verschiedenste Lebensmittel kennen.

Brustwarzensalbe – Auch gut bei trockener Haut, spröden Lippen und rissigen Händen.
Brustwarzensalbe hilft allerdings nicht nur bei Stillbeschwerden. Sie ist auch super auf trockenen Hautstellen und spröden Lippen anwendbar. Ich nutze Brustwarzensalbe oft im Herbst und Winter, wenn meine Kinder eine empfindliche Haut bekommen. Anfangs habe ich sie einfach auf die trockenen Hautstellen gegeben und damit schnelle Besserung erzielt. Aber man kann Haut, die oft der Witterung ausgesetzt ist auch vorbeugend damit eincremen. Zum Beispiel Wangen und Lippen.

Alles Liebe,
Jasmin