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Sonnenschutz spielt eine enorm wichtige Rolle, denn immer mehr Studien bestätigen, dass die starke UV-Strahlung unsere Haut schädigt, sie schneller altern lässt und leider sogar Hautkrebs begünstigt. Mir ist es daher wichtig, meinen Kindern ein gutes Vorbild zu sein und nicht ungeschützt in die Sonne zu gehen. Bei der Auswahl an Sonnencreme kann man aber schnell verunsichert sein. Welche ist die richtige Sonnencreme für meine Kinder? Welche Sonnenmilch schützt mich gut vor der Strahlung? Ich schütze meine Familie mit einer mineralischen Sonnencreme und gegebenenfalls länger Kleidung. Wenn es sehr heiß ist, gehen wir zum Beispiel auch in der Mittagshitze gar nicht raus oder in die Sonne.

Was braucht unsere Haut? 

Es ist wichtig, dass wir unseren Hauttypen kennen, um zu wissen, wie lange wir in der Sonne bleiben und zu einem geeigneten Lichtschutzfaktor greifen zu können. Je nach Hauttyp hat unsere Haut einen anderen Eigenschutz. So können beispielsweise hellere Typen weniger lange in der Sonne bleiben, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen als dunklere Hauttypen. Die verschiedenen Hauttypen haben sich im Laufe der Evolution gebildet, da je nach Lebensraum und Sonneneinstrahlung der Mensch automatisch länger oder kürzer der Sonne ausgesetzt war.

Babies würde ich übrigens gar nicht eincremen. Meiner Meinung nach hat ein Baby in der Sonne absolut gar nichts verloren. Wie schon geschrieben, wir gehen dann eher aus der Sonne.

Eigenschutzzeit

Unsere Haut besitzt eine individuell verschiedene Eigenschutzzeit. Diese bezeichnet die Zeitspanne, für die man sich ohne Sonnenschutz im Laufe eines Tages der Sonne aussetzen kann, ohne dass die Haut gerötet wird. Diese Zeit kann man durch UV-Kleidung oder durch einen entsprechenden Lichtschutzfaktor verlängern. Wir nutzen zum Beispiel UV-Badekleidung oder auch Sonnenhüte mit UV-Schutz.

Lichtschutzfaktor (LSF)

Der Lichtschutzfaktor (LSF, oder auf Englisch SPF für Sun protection factor) auf Sonnenschutzmitteln gibt an, um wie viel die persönliche Eigenschutzzeit der Haut verlängert wird.
Dazu rechnet man die Eigenschutzzeit mal den LSF. Kann ich also zehn Minuten ohne Sonnenbrand zu bekommen (Eigenschutzzeit) sonnenbaden, dann kann ich mit LSF 20 gleich zwanzig mal so lang in der Sonne verweilen. Das heißt: 10*20 = 3h 20 min. Allerdings empfehle ich, etwas vor ablaufen dieser Zeit aus der Sonne zu gehen, da die Angaben Richtwerte sind.

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Und wie ist das mit dem UV?

Die Sonne sendet elektromagnetische Strahlen aus. Dazu gehören die UV-Strahlen, das sichtbare Licht und die Infrarotstrahlen.

Die UVA-Strahlen haben weniger Energie als die UVB-Strahlen, dringen aber tiefer bis in die Lederhaut ein und können die Kollagene schädigen. So verliert die Haut an Spannkraft und altert frühzeitig (UVA = Alterung). Man sollte also meinen, dass der UVA-Schutz wichtiger ist. Aber Vorsicht!

Fakten auf den Tisch. UVA mag vielleicht für Hautalterung durch Sonneneinstrahlung verantwortlich sein, aber ist weniger schlimm als UVB. Denn UVB-Strahlen dringen zwar aufgrund ihrer kürzeren Wellenlängen nicht so tief in die Haut ein, sind allerdings viel energiereicher als UVA Strahlen. In der oberen Hautschicht  sind sie mitverantwortlich für die Verdickung der Hornhaut, die die Haut vor der Sonne schützt. Außerdem kurbeln sie die Vitamin-D-Synthese an und sorgen für den Neuaufbau von Pigment und damit für die Hautbräune.
UVB Strahlen sind allerdings auch die Hauptauslöser von Sonnenbränden, schädigen unser Erbgut und können durch freie Radikale bei zu vielem Sonnenbaden Hautkrebs verursachen.
Zu hohe UVB-Strahlung kann daher gefährliche Folgen haben. Ich achte also darauf, dass mein Sonnenschutzmittel gegen UVA UND UVB schützt!

Das war jetzt erst mal ganz viel Theorie. Wir haben einige mineralische Sonnencremes durchprobiert und nutzen nun seit einem Jahr nur noch diese hier.

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Das FRESH sunscreen enthält Zinkoxid, welches einen guten Schutz vor UV-Strahlung mit recht guter Transparenz vereint. Dabei werden sowohl der UVA- als auch der UVB-Bereich des Sonnenlichtes abgedeckt. Und sie ist eben mineralisch, legt sich also auf die Haut und ist frei von bedenklichen Inhaltsstoffen. Was genau bedeutet mineralisch?

Mineralischer oder synthetischer Filter

Welche Sonnencreme soll ich jetzt nehmen? Die Auswahl ist schier endlos, welches Produkt ist also besonders gut? Beim Thema Sonnencreme stehen zwei grundsätzlich verschiedene Wirkprinzipien zur Auswahl: synthetische und mineralische UV-Filter. 

Synthetische UV-Filter und Wirkstoffe dringen in die Haut ein und wandeln dort die UV-Strahlen in Wärme um. Dies führt häufig zu unangenehme Folgen wie Allergien oder Hautreizungen. Synthetische Filter gehen außerdem ins Blut über und stehen im Verdacht, sogar hormonell und krebserregend zu wirken. Ich habe unsere alten Sonnencremes bei Code Check eingegeben und bin aus allen Wolken gefallen. Beispielsweise können Octocrylene, ein oft enthaltene Wirkstoff,
Rückstände in der Umwelt, in der Muttermilch oder im Meer hinterlassen. Cremes mit diesem Inhaltsstoff begünstigen dadurch z.B. auch das Korallensterben und sind daher in einigen Gebieten sogar verboten! Also am besten Hände weg von synthetischen Filtern mit höchst bedenklichen Inhaltsstoffen!

Mineralische UV-Filter hingegen, legen sich wie ein Schutzfilm auf die Haut und dringen nicht, wie synthetische Filter, in die Haut ein. Sie arbeiten wie eine Sonnenbrille, die die Haut vor den unerwünschten UV-Strahlen abschirmt. Reflektiert also die UV-Strahlen. Eine mineralische Sonnencreme bildet daher nach dem Eincremen eine dünne, reflektierende Schicht auf der Haut. Woraus besteht der mineralische Filter? Enthaltene Wirkstoffe wie Zinkoxid und Titandioxid sind die enthaltenen Wirkstoffe, die dieses Abschirmen bewirken. Diese können die UV-Strahlung der Sonne reflektieren, streuen und absorbieren. Die Haut erscheint durch diese Reflektion im sichtbaren Bereich des Lichtes leicht weiß. So kann man überprüfen, wo bereits eingecremt wurde. Häufig ist dieser Film allerdings sehr dick, so dass man aussieht wie ein Gespenst.

Unsere Sonnencreme enthält genau diese Wirkstoffe und zudem auch Karanjaöl und Schwarzkümmelöl, welche die Schutzwirkung unterstützen. Bartflechten-Extrakt wirkt beruhigend auf sonnengestresste Haut. Ich finde es besonders gut, dass sie außerdem nicht mit Konservierungsstoffen, Duftstoffen oder anderen Füllstoffen angereichert wird, sondern frisch produziert in einer nachhaltigen Verpackung zu uns nach Hause kommt. Habt ihr mal die Wirkstoffe auf eurer Creme gecheckt? Manche sind wirklich beängstigend und daher nutzen wir jetzt nur noch diese.

Außerdem ist sie auch wasserfest und bereits für Kinder ab vier Jahren empfohlen, so können wir uns beispielsweise eincremen und schwimmen gehen und sind trotzdem geschützt. Uns reicht der LSF 20 absolut aus, denn wir versuchen, weitestgehend aus der prallen Sonne raus zu bleiben. Und mir ist es es schlicht nicht wert, einen höheren LSF mit synthetischen Filtern zu verwenden, nur um länger in der Sonne bleiben zu können. Mit Faktor 20 filtert der FRESH sunscreen nämlich bereits 95 Prozent der UV-Strahlen. Bei LSF 50 wären es nur drei Prozent mehr – also 98 Prozent, da der Anstieg nicht linear ist. Nun gibt es seit diesem Frühjahr auch die Sonnencreme in einer praktischen Pocketgröße – perfekt für den Kindergarten oder die Handtasche.

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Ein weiterer Tipp gegen Hautalterung ist der Schutz von innen mit den CAPS protect. Diese bilden mit dem FRESH sunscreen ein perfektes Team. Sie wirken der durch Strahlung ausgelösten Lichtalterung entgegen und unterstützen uns dabei, eine gleichmäßige Bräune zu erzielen. Im Sun Special kannst du alle drei Produkte gemeinsam bestellen.

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Vorteile von mineralischem Sonnenschutz auf einen Blick:

Anders als bei chemischen UV-Produkten schützen mineralische Sonnencremes bereits sofort nach dem Auftragen. Sie müssen nicht in die Haut einziehen, um sich dort mit dem Hautfett zu verbinden. Die Wartezeit entfällt.

Mineralische Sonnenschutzprodukte eignen sich besonders gut für Allergiker und Menschen mit empfindlicher Haut, sie sind besonders hautverträglich. Sie führen seltener zu Hautreaktionen und Irritationen.

Sie bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffe, welche die Haut nicht reizen.

Mineralische Produkte dringen nicht in die Haut ein, sondern legen sich wie ein Schutzfilm auf die Haut. 

Sie eignen sich auch für Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder (Das Fresh Sunscreen für Kinder ab vier Jahren).

Nutzt du schon mineralische Sonnencreme? Oder hast du dich noch nicht damit befasst? 

Alles Liebe,

Jasmin