Ich bin Allergiker. Ich habe weder Heuschnupfen, der im Frühjahr beginnt und im Herbst aufhört, noch können mir Zitrusfrüchte oder Pilze den Appetit rauben. Selbst Spuren von Nüssen und Co sind meinem Körper so egal wie der berüchtigte Sack Reis, der ganz sicher gerade in diesem Moment fällt. Apropos Reis, der kommt bei uns auch mindestens ein mal die Woche auf den Tisch ohne Nebenwirkungen zu hinterlassen. Allgemein kann ich glücklicherweise sagen: Das meiste Essen und auch Pollen, Gräser und Sporen – all das vertrage ich wunderbar.

Ich bin allergisch gegen Kacke.

(Ok, und gegen Katzenhaare, aber wir haben ja keine Katze)

Was jetzt vielleicht den einen oder anderen von euch schon verstört haben mag, klingt ekliger, als es das ist. Oder auch nicht. Ich habe eine Hausstauballergie (korrekter: Hausstaubmilbenallergie) und darf mich seit meiner Geburt jedes Jahr an jedem einzelnen Tag damit plagen. Obwohl ganz grob gerundet jeder zehnte Mensch in Deutschland (25% sind Allergiker, davon 37% Hausstaub(Quelle)) die verstopfte Nase nach dem Aufstehen kennt, liest man doch sehr selten darüber.  Meine Verteidigungstaktik gegen den Kot der Milben bestand bisher immer aus Allergikerbettwäsche und gaaanz viel Staubwischen, am besten mit antistatischen Tüchern. Oder meinem Lieblingsstaubwischer, um den es hier aber nicht gehen soll. All das hat mir zumindest das Leben erleichtert, und zu sagen ich würde unter der Allergie leiden wär absolut gelogen. Nervig ist sie dennoch, wenn man mit verstopfter Nase im Winter aufwacht und sich fragt, ob das der nächste Schnupfen oder doch wieder nur die marternde Milbenausscheidung ist. Beispiele wie dieses gibt es eine ganze Liste, da ich bisher gut damit leben konnte, ist diese Liste hier jedoch nicht aufgeführt.

Dyson ist nicht nur ein Staubsauger

Als wir die Chance bekamen, den Dyson Pure Cool™ zu testen, war ich hin und her gerissen. Zum einen mag ich die Firma wegen der Werbespots, da die (ich alter Marketingnerd) echt gut gemacht sind und Dyson einfach einen etablierten Markennamen hat. Zum anderen will ich auch, dass der Blog hier so wenig gesponserte Artikel wie möglich erhält. Da ich mir aber im Vorfeld insgeheim Hoffnungen gemacht habe, hier auf ein bisschen Verständnis zu treffen und gleichzeitig gegen die Mist-Milben (und besonders gegen den Milben-Mist) einen weiteren Trumpf zu spielen, habe ich mich echt auf das Teil gefreut. Und da ich immer noch ein technikvernarrter Typ bin, hat mich hier die Smart-Home Integration und die damit verbundene App fast genauso interessiert.

Doch, sogar ein Ventilator saugt Staub wenn Dyson draufsteht

Als er dann kam, hab ich den Dyson Pure Cool™ ausgepackt, App runtergeladen, Setup durchgeführt (Tipp: Vorher jede VPN Verbindung ausmachen, sonst geht das nicht…. Weiß ich, weil ich 15 Minuten gebraucht habe das bei mir festzustellen *facepalm*) und erstmal ordentlich heiße Luft geblasen. Die war aber nur heiß, weil wir gefühlt 40 C° in der Wohnung hatten an dem Tag, der Luftreiniger macht neben einer verdammt guten Figur auch angenehm kühlen Wind – den hab ich mir dann erstmal 10 Minuten lang um die Ohren pusten lassen. Mit kühlem Kopf ging es dann mit Jasmin, Samuel und Mio zur Eisdiele.

Hightech Gebläse (Da er so aussieht heißt er „O!“) täglich im Check

Jetzt, einen guten Monat, zwei Testläufen (Dauer-an und „nach Bedarf), drei Standortwechseln (Wohnzimmer > Schlafzimmer > Küche/Flur > Wohnzimmer) und vier Wochen freier Nase kann ich ein richtiges Urteil liefern. Und ich das fällt besser aus als erwartet!

1/4 profit (!!)

Samuel findet es zwar immer noch lustig mit „Hatschei – Desundheit!!!!“ durch die Wohnung zu laufen, doch ich muss in unserem Wohnzimmer echt nicht mehr niessen. Meine Nase kitzelt nicht dauernd oder läuft ohne mich drauf los sondern ich kann Mios Babyduft (und leider auch die Pupse) jederzeit riechen. Ich bin jetzt, besonders bei schlechtem Wetter, wieder gerne auf dem Teppich und baue Duplo, spiele Fußball oder lese auf der Couch den Grüffelo zum dröftausendsten mal. Und das ist tatsächlich ein Stück Lebensqualität, von dem ich gar nicht wusste, dass es so „einfach“ zu erlangen ist.

3/4 abgekühlt – und 4/4 happy and you know it

Fairerweise haben die anderen drei, außer der wirklich kühlenden Luft an heißen Tagen, weniger davon gemerkt. Immerhin kann sich Samuel nicht verletzen und auch als Spielzeug in Kombination mit Luftballons macht der Dyson einiges her. Den größten Gewinn habe ich, und dafür bin ich dankbar. *Clap your hands*

Alles Liebe,
Niklas

Der Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Dyson.