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Mutterschaft.

Für viele der Inbegriff von Liebe und Geborgenheit. Bei genauerem Hinsehen, lastet aber enorm viel Druck auf dieser Rolle.
Druck, so viel Zeit wie möglich mit meinen Kindern zu verbringen.
Druck, immer gelassen zu reagieren.
Druck, die Kinder „im Griff“ zu haben.
Druck, früh wieder arbeiten zu gehen.
Druck, gesund zu kochen.
Druck, stets ausreichend für sich selbst zu sorgen.
Und gleichzeitig noch Zeit für den Partner zu haben.
Druck, einen ordentlichen Haushalt zu führen.
Druck, auch noch gut auszusehen.
Freundschaften zu pflegen.
Die Kinder zum Sport zu fahren.
Druck, zu stillen. Aber bloß nicht zu lang.
Druck, dass das Baby endlich allein einschlafen muss.
Dass es doch mal laufen muss und nicht getragen werden kann.
Wo ich hinschaue: Druck.

Druck.
Die Schultern werden schwerer und schwerer und dann?

Ich lasse diesen Druck nicht mehr an mich heran. Ich will diese negative Energie nicht mehr. Stattdessen freue ich mich, wenn ICH glücklich bin. Dann klopfe ich mir auf die Schulter und bin stolz auf mich. Denn innerlich weiß ich, dass ich mein Bestes für uns vier gebe. Nach links und rechts zu schauen, hat mich lange viel zu schnell verunsichert. Was mich also nervös macht oder müde oder unzufrieden, lasse ich nicht mehr an mich heran.

Und plötzlich werden meine Schultern leichter. Es lebt sich so viel besser ohne Druck.
Ich trage mein Baby und stille es und kutschiere es im Buggy umher, weil es mir den Alltag erleichtert. Ich koche gesund – und an manchen Tagen gar nicht und manchmal der Lieferservice. So what? Happy me, happy Kids. Der Alltag ist schon anstrengend genug, warum sich also noch mehr stressen? Ich schau nur noch auf uns.
Und du?

Schon mal darüber nachgedacht, dich nur noch auf dich zu konzentrieren?

Alles Liebe,
Jasmin