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Mit unserem Umzug kam auch die Verantwortung für einen Garten. Er ist nicht riesig, aber doch so, dass man etwas Schönes daraus machen kann. Und so haben wir uns vorgenommen, diesen für die Kinder und uns gemütlich einzurichten.
Zunächst haben wir nach dem Winter das hoch gewachsene Gras getrimmt und das bereits angelegte Blumenbeet etwas umstrukturiert. Die großen Lavendelsträucher waren unten so dick und nicht mehr schön, vielleicht wurden sie im letzten Jahr nicht genug gestutzt, so dass ich sie zunächst stutzte und dann aber beschloss, sie ganz herauszunehmen und neue zu Pflanzen. Die anderen Kräuter habe ich umgesetzt und neue Blümchen und Gräser gepflanzt.
Nun, die Kids interessieren sich zwar nicht für die Blumen, noch nicht, aber sie lieben es, Regenwürmer und Käfer zu beobachten und so haben sie es sich meist beim Pflanzen neben mir gemütlich gemacht und allerhand gefragt und erzählt und gelernt. Irgendwie war das so schön, dass ich mich schon sehr darauf freue, weiter am Garten zu werkeln. Es sollen noch Spielgeräte für die Kinder folgen, ich hätte gern eine Rutsche und vielleicht ein Baumhäuschen oder eine Schaukel.
Das möchten wir vielleicht noch diesen Sommer realisieren, wir überlegen, ob das die Jungs als gemeinsames Geburtstagsgeschenk bekommen.
Aber die ersten Frühlingsabende sind jetzt schon lau und da am nächsten Morgen keiner der beiden Jungs früh raus muss (keine Kita), dürfen sie auch öfter mal bis um 7 oder halb 8 im Garten spielen. Das Abendbrot gibt es dann einfach auf der kleinen Bank im Garten. Da sitzen sie dann gemeinsam und mümmeln. Ich hoffe, dass sie sich vielleicht später mal an genau diese Abende erinnern werden, an denen die Füße schmutzig, die Hände erdig und der kleine Bauch voll waren und die letzten warmen Sonnenstrahlen sie auf der Nase kitzelten. Manchmal stellen wir die Bank auch einfach um, einfach dort hin, wo sie uns gerade am besten gefällt. Übrigens habe ich auch schon mit auf der Bank gesessen, sie ist zwar für Kinder gedacht, aber einen Erwachsenen hält sie schon aus.
Für die Nachmittage ist der Picknick-Tisch mit den Bänken toll, dort können sie natürlich auch kleine Snacks zu sich nehmen, aber auch draußen sitzen und malen oder Bücher ansehen. Durch den großen Schirm sitzen sie auch nicht in der prallen Sonne, das finde ich als Mama natürlich auch wichtig. Zum 1. Mai haben die Jungs einen kleinen Maibaum bekommen, den Niklas einfach durch das Loch für den Schirm gesteckt hat.
Dazu haben wir die beiden Gartenstühle arrangiert, davon ist einer ebenfalls mit Sonnenschirm. Den stelle ich mir sehr schön vor, wenn man auch andere Liegestühle im Garten hat. Alles zusammen sieht wie ein richtiges Kinder-Gartenparadies aus und ich stelle mir die Stühle ganz besonders niedlich vor, wenn man ein Spielhäuschen im Garten hat.
Unser aktueller Sandkasten ist Marke Eigenbau vom Nachbarn, allerdings ist das Dach schon ziemlich wackelig. Mal sehen, ob wir beim Bau eines Spielturms dann vielleicht einen neuen Sandkasten integrieren. Was mich allerdings immer genervt hat, ist das herumliegende Spielzeug. Am Ende des Tages sind wir meist lange damit beschäftigt, alles im Garten einzusammeln und zu verstauen und dann lag es halt einfach im Sandkasten herum. Nun haben wir eine Spielzeugtruhe, auf der, sollten viele Kinder im Garten sein, auch gesessen werden kann. Darin finden das Sandspielzeug, auch Bälle und das kleine Aquaplay Platz. Und die Kinder nutzen sie auch manchmal als große Piraten-Schatztruhe.
Alle Gartenspielzeuge haben wir bislang über Jollyroom bestellt, dort findet man sehr viele Gartenmöbel aktuell auch reduziert (Stand Mai 2019). Schau dich einfach mal um, vielleicht findest du ja auch etwas für dein Kind.
Ich bin sehr gespannt, was wir noch weiter im Garten werkeln werden und wie das Endergebnis dann aussehen wird. Aktuell gefällt es uns schon mal sehr sehr gut.
Was habt ihr denn in eurem Garten und könnt ihr vielleicht ein Spielgerüst empfehlen, das wir zum Geburtstag schenken können?
Alles Liebe,
