wir-twashen-jetzt-mehr-zeit-mit-der-familie

Ich liege unter der vom Schweiß feuchten Decke und fühle mich miserabel. Es ist Wochenende und ich habe seit Freitag über 39 Grad Celsius Fieber. Dazu kommen Halsschmerzen, eine Bindehautentzündung, Ohrenschmerzen und Schüttelfrost. Gestern Abend stieg das Fieber sogar kurz über 40 Grad an. Ich liege also seit zwei Tagen im Bett und vegetiere vor mich hin. Innerlich ärgere ich mich, ist doch das Wochenende immer die Zeit in der Woche, auf die ich mich am meisten freue. Familienzeit. Und das 24/7. Ja, wir zelebrieren unsere gemeinsame Zeit am Wochenende, weil wir unter der Woche nicht sehr viel davon haben. Meistens ist einer von uns Erwachsenen nämlich in der Uni oder bei der Arbeit. Ich versuche meinen Ärger herunterzuschlucken. Bringt ja nichts, sich jetzt auch noch zusätzlich aufzuregen. Und doch merke ich, dass ich meinen Jungs fehle. Ich fehle beim gemeinsamen Frühstück und dem Gang zum Bäcker. Beim Mittagessen ist der Stuhl auf dem ich sonst sitze leer und keine warme Mama-Hand greift über den Tisch. Stattdessen macht Samuel mit Niklas allein „Piep piep piep“, ich kann die beiden von meinem Lager im Schlafzimmer aus hören. Auch fehle ich beim morgendlichen Anziehritual und überhaupt. Es scheint, als wäre hier plötzlich alles durcheinander.

Rituale sind wichtig

Papa Niklas versucht alles so gut er kann allein zu meistern. Kurz höre ich ihn leise fluchen, dass er gern zwei Hände mehr hätte. Aber er schafft das. Er macht dem großen Kind Frühstück, kocht ein wahnsinnig leckeres Mittagessen, bespaßt die beiden Kinder von früh bis spät und irgendwie wuppt es trotzdem.
Und trotzdem. Ich stelle fest, wie sehr die kleinen Rituale im Alltag unseren Kindern gut tun. Sowohl dem Zweijährigen, als auch unserem Baby, das ja gerade einmal fünf Monate alt ist. Und sogar uns als Erwachsenen tun sie gut. Sie schaffen Struktur und Sicherheit. Ich bin froh, dass wir mittlerweile so viele kleine Dinge in unserem Alltag als ganz selbstverständlich etabliert haben.

Erinnerungsstücke im Alltag schaffen

In den letzten Wochen habe ich viele dieser Momente per Fotoaufnahme festgehalten, denn ich glaube, dass sich unsere Kinder später genau an diese kleinen Momente besonders gern erinnern werden. Aber auf dem Smartphone allein möchte ich sie nicht haben. Dort besteht ja immer das Risiko, dass Fotos verloren gehen, trotz regelmäßiger Datensicherung, und das wäre super schade. Und dann muss man die Fotos ja auch sortieren und sieht sie sich leider viel zu selten an. Ich bin daher großer Fan von Fotoalben. Solche, aus Papier. Dicke, schwere Fotoalben, die nach Erinnerungen riechen und die man immer wieder nur hervorzuziehen braucht, um eine kleine Reise in die Vergangenheit anzutreten. Meine persönliche Zeitmaschine sozusagen.

Für meine Kinder möchte ich diese Alben anlegen, damit sie irgendwann über die alten Bücher gebeugt auf dem Sofa sitzen, bei Keksen und Tee und sich an ihre bunte Kindheit erinnern können. In Samuels Fotoalbum habe ich bereits ein paar unserer kostbaren Alltagsmomentaufnahmen verewigt. Aber wir haben uns noch eine Kleinigkeit einfallen lassen und uns die zwölf schönsten Bilder aus dem letzten halben Jahr seit Mios Geburt herausgesucht. Diese haben wir mit dem HP ENVY Photo-Drucker ausgedruckt und einen Kalender für das kommende Jahr gestaltet, den wir uns in die Küche hängen möchten. So können wir immer wieder auf die gemeinsamen Familienmomente zurückblicken.

 

 

 

Übrigens ging das Ausdrucken ganz leicht, ich musste dafür nicht erst alles von den verschiedenen Geräten zusammensuchen und auf einem Stick sammeln wie sonst, wenn ich die Bilder in der Drogerie ausdrucken ließ. Stattdessen konnte ich ganz leicht Bilder direkt vom Smartphone aus drucken oder auch vom Laptop per Mausklick an den Drucker senden. Ich bin von der Farbe der Bilder und der Qualität des Papier wirklich beeindruckt und nun super happy darüber, dass ich nun nicht jedes mal erst loslaufen muss, um die Bilder entwickeln zu lassen. Wir haben den Drucker seit er bei uns eingezogen ist, immer mal wieder an geschmissen, um beispielsweise wenn Oma zu Besuch ist, einen Schnappschuss von ihr mit den Kindern zu schießen und ihr dann direkt auszudrucken und mitzugeben. Darüber hat sie sich sehr gefreut!
Der Kalender war ebenfalls ganz schnell fertig und ich würde am liebsten nun alle auf der Festplatte verstaubten Bilder nach und nach ausdrucken und ins Album kleben, wenn ich nicht gerade Weihnachtsgeschenke einpacken müsste. Das hier ist übrigens das gute Stück:

Ich freue mich schon sehr darauf, nun Monat für Monat an die schönen Momente als vierköpfige Familie zurückerinnert zu werden. Jedes Mal beim Umdrehen eines Kalenderblattes werde ich wahrscheinlich wehmütig sein, weil meine Kinder wieder einen Monat älter sind und gleichzeitig werde ich dankbar sein für die kostbaren Momente auf den Fotos. Und wer weiß, vielleicht kommen bis zum letzten Umdrehen noch viele neue Rituale hinzu, schließlich weiß man nie, was das Jahr so bringen wird.

Lasst uns die kostbaren Momente des Lebens nicht nur auf dem Smartphone ablegen. Lasst sie uns ausdrucken und immer wieder anschauen. Lasst sie uns an Kühlschränke und Whiteboards heften. Dem Partner aufs Kopfkissen legen. Lasst sie uns zwischen die Seiten des Wochenplaners legen und in Bilderrahmen zu etwas Besonderem werden. Let us #reinventmemories!

Verlosung HP Envy Photo Drucker

Ich freue mich, wenn ihr mal in euren Mobilgeräten und auf der Kamera kramt, ob ihr vielleicht Schnappschüsse aus dem Alltag habt, an die sich eure Kinder später gern erinnern werden. Wenn ihr mögt, teilt sie mit uns. Unter allen Beiträgen, die ihr bei Instagram mit euren Familienmomenten und #reinventmemories bis 31.12.2017 teilt und mich (@misszimtundzucker) taggt, wird ein HP ENVY Photo Drucker verlost. Cool oder?

Alles Liebe,
eure Jasmin

Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit HP. [Anzeige]